SPD Gechingen

 

SPD besichtigt Nagolder Hoffnungshäuser

Veröffentlicht in Aktuelles

Den Leitspruch „Wir tragen Hoffnung.“ hat sich die Hoffnungsträgerstiftung auf die Fahnen geschrieben. Sozial benachteiligten Menschen, Menschen mit und ohne Fluchterfahrung, Familien oder Singles – in den Häusern und Standorten der Hoffnungsträgerstiftung leben und erleben deren Bewohner Integration, einen gemeinsamen Alltag und eine Gesellschaft in Vielfalt. Auch in Nagold möchte die Hoffnungsträger Stiftung Menschen Perspektiven geben. Auf Einladung von Christoph Hartmann, dem Standortleiter des Hoffnungshauses Nagold, besuchte die SPD Nagold die Baustelle des Wohnprojektes „Hoffnungshäuser“. 

Die Hoffnungsträger Stiftung ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Leonberg und wurde 2013 von Tobias Merckle gegründet, Sohn des Unternehmers und Ratiopharm-Gründers Adolf Merckle und dessen Ehefrau Ruth Merckle. In einem Rundgang führte Hartmann die Nagolder SPD-Delegation, die aus den beiden Vorsitzenden Marina Ederle und Muhamed Ali Öner, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Daniel Steinrode sowie Vorstandsmitglied Carl Staud bestand, über die Baustelle. Hartmann erklärte die Architektur der beiden Häuser in Nagold. Gemeinsam mit dem Architektenbüro andOFFICE haben die Hoffnungsträger eine System- und Holzbauweise entwickelt. Dies bedeutet, dass die beiden Häuser im Hasenbrunnen in sozial, ökologisch und auch ökonomisch nachhaltiger System- und Holzbauweise gefertigt werden sowie über barrierefreie Erdgeschosse verfügen. Darüber hinaus besitzen sie Solaranlagen oder begrünte Dächer und entsprechen einem KfW 55 Effizienzhaus. Die Fassade zeichnet sich insbesondere durch eine weiche und geschwungene Formensprache aus. Die Häuser sind unterirdisch miteinander verbunden und bieten dort Platz für einen Raum für gemeinsame Events. Ein Großteil der Wohnungen mit ein bis fünf Zimmern und 30 bis 105 Quadratmetern wird als bezahlbarer Wohnraum gebaut und 33% unter der ortsüblichen Neubaumiete vermietet. SPD-Fraktionsvorsitzender Daniel Steinrode wies auf die angespannte Wohnungssituation in Nagold hin und lobte das Projekt als guten Beitrag für mehr bezahlbaren Wohnraum. Marina Ederle, die diesen Besuch organisiert hatte, lobte insbesondere die Idee, eine breite Mischung der Bewohner anzustreben, als großartiges Integrationsprojekt. So sollen 50 % deutschsprachige Bewohner sein und 50 % Geflüchtete aus unterschiedlichsten Herkunftsländern und Muttersprachen. Dass mit jedem Bewerber das Konzept und die Philosophie im Vorfeld ausführlich besprochen werde und jeder seinen Platz finden könne, bedeutete für Marina Ederle eine besondere Form der Wertschätzung jedes einzelnen. „Die unterschiedlichen Größen und Zuschnitte der Wohnungen bietet Raum für Familien ebenso wie für Alleinstehende und hilft, ein breiteres Spektrum in der Gesellschaft abzubilden.“ sagte Muhammed Ali Öner, und Carl Staud fügte hinzu, dass dies auch die Möglichkeit für eine WG aus Studierenden biete. Die große Vielfalt der möglichen Bewohnerinnen und Bewohner mache den besonderen Reiz dieses Projektes aus, so Carl Staud weiter. „Menschen brauchen Hoffnung wie die Luft zum Atmen“ dass dies nicht nur eine Aussage sondern gelebte Philosophie der Hoffnungshäuser ist, war bei diesem Besuch besonders zu spürbar.

 

Homepage Daniel Steinrode

Daniel-Steinrode.de

 

mitmachen.spd.de

Mitmachen.SPD.de

 

saskiaesken.de

http://www.saskiaesken.de

 

Mitglied werden

Mitglied werden

 

Aktuelle-Artikel

  • Gechingen ist Online!.

    Wir sind dabei, die Homepage des SPD - Ortsvereins aufzubauen. In Kürze können Sie hier aktuelle Artikel zur Gechinger Kommunalpolitik lesen.