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Chancen eröffnen, junge Menschen fördern: Eine neue Hochschule würde den Kreis Calw stärken

Veröffentlicht in Allgemein

Hochqualifizierte Fachkräfte ausbilden und junge Menschen, die eine fundierte Ausbildung aber dennoch einen Bachelorabschluss machen möchten, vor Ort in der Ländlichen Region halten, ist das Anliegen von Claus Schmiedel, SPD-Landtagskandidat Daniel Steinrode, Landrat Helmut Riegger und Hans Digel, die sich zu diesem Zweck mit dem Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald Martin Keppler, dem Vertreter der Steinbeis-Hochschule Christian Seiter und Dr. Reinhard Maier, der Schulleiter der Gewerblichen Schule Nagold getroffen hatten. Kreisrat Daniel Steinrode erläuterte die Problemsituation im Kreis Calw, der darunter leidet, dass junge Menschen zum Studium aus dem Kreis ziehen und zumeist nicht mehr zurückkehren. Dadurch gehen Fachkräfte verloren aber auch Einwohner und damit entgehen den Kommunen Steuern sowie dem Einzelhandel vor Ort Kunden. 

"Ihr müsst nicht zur Hochschule kommen, die Hochschule kommt zu euch" das ist die Botschaft, die Claus Schmiedel jungen Menschen im Kreis vermitteln will. Insbesondere in strukturschwächeren Gegenden sei es wichtig, ein Hochschulangebot einzurichten, um die Menschen lokal zu halten.

In Hans Digel findet sich ein großer Unterstützer der Idee, der das Konzept von beginn an begleitet hat und der unterstrich, dass es überaus wichtig sei, über gut ausgebildete kaufmännische Angestellte zu verfügen.

Landrat Helmut Riegger dankte Daniel Steinrode für die Initiative ebenso wie Claus Schmiedel für das große Engagement sowohl in wie auch für die Region. Vor zwei Jahren hatte es bereits einen Vorstoß in Richtung Hochschule gegeben, allein es hatten sich damals nicht genügend Unternehmer gefunden, die bereit dazu waren, mitzuwirken. „Der Kreis hat viel Geld in die Hand genommen, um die Schulen gut auszustatten, und schreibt sich Bildung ganz oben auf die Fahnen – deshalb ist ein zweiter Anlauf wichtig“ betonte Helmut Riegger. Der stellvertretende Schulleiter der beruflichen Schulen Maier bestätigte dies: die Schulen seien sehr gut ausgestattet und die Lehrerversorgung durch die Landesregierung sei ebenfalls sehr gut. Maier bekräftigte, er unterstütze den Ansatz und das Thema Hochschule sehr. Christian Seiter erläuterte das Konzept des „integrierten Studiums“ der Steinbeis-Hochschule. Parallel zu einer grundständige Ausbildung kann ein Studium absolviert und ein international anerkannter Bachelorabschluss abgelegt werden – zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Studenten bezahlen zwar Studiengebühren, da es sich hier um eine private Hochschule handelt, andererseits aber verdienen die Studenten während ihrer Ausbildung auch bereits, anders als beim reinen Studium. Das Studium erfolgt in Absprache mit den Kooperationspartnern wobei für jeden Studenten ein Konzept erarbeitet wird. Die Voraussetzung hierfür sind das Abitur bzw die Fachhochschulreife. Alle vier Wochen treffen sich während der Ausbildungszeit Dozenten und Studenten samstags zum Studium. Die Studenten bereiten sich mithilfe des zur Verfügung gestellten Materials vor, wobei die Literaturrecherche entlastet und auf eine stringente Orientierung auf die Berufsbegleitung hin geachtet wird. Nach Beendigung der Ausbildung studieren die Studenten alle drei bis vier Wochen freitags und samstags weiter. Zusätzlich hat jeder Student einen wissenschaftlichen Betreuer und muss ein Projekt begleiten, was wiederum einen Weiterentwicklungsvorteil für die Unternehmen bedeutet. Auch für die Unternehmen hat dies große Vorteile: die Studenten müssen nicht wie beim dualen Studium woanders lernen sondern sind vor Ort präsent und dadurch für das Unternehmen verfügbar. Seiter berichtete von der sehr guten Wahrnehmung der Angebote der Steinbeis-Hochschulen vor Ort und dem immensen Zulauf. Normalerweise sind 15 Studenten pro Kurs erforderlich, doch Seiter erklärte, die Hochschule sei bereit, eventuell bereits im kommenden Schuljahr auch mit einem Kurs von zehn Studenten zu beginnen.

Claus Schmiedel unterstrich, dass es zunächst wichtig sei, die eigentliche Zielgruppe anzusprechen – nämlich die Studenten – und hierfür auf Auszubildenden aber auch auf Abiturienten, z.B. vom Wirtschaftsgymnasium in Nagold, zuzugehen und diese für dieses Konzept zu werben. 

 

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