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Nacht der Werkstätten in Vollmaringen

Veröffentlicht in Aktuelles

Von Alexandra Feinler

Vollmaringen. Der Vollmaringer Handwerkerbetrieb Natursteine Wollensak wird seit Anfang des Jahres von den Brüdern Christian und Daniel Wollensak geführt. Bei der Nacht der Werkstätten in Nagold und den Ortsteilen präsentierte Familie Wollensak die Vielfalt des Unternehmens und die Neuerungen nach dem Umbau. 24 Betriebe aus Nagold und den Ortsteilen boten bei der Nacht der Werkstätten ein vielseitiges Programm an. Familie Wollensak lud zu Rundgängen und bei hohen Temperaturen zum Fest im Hof ein. Nagolds Oberbürgermeister Jürgen Grossmann und Vollmaringens Ortsvorsteher Daniel Steinrode reihten sich unter die zahlreichen Gäste.

„Wir hatten schon früher bei der Nacht der Werkstätten mitgemacht und wollten uns jetzt nach der Corona-Pandemie auch präsentieren. Zum einen, um zu zeigen, was wir alles machen und zum anderen, um für Vollmaringen etwas anzubieten“, erklärt Daniel Wollensak. Natursteine Wollensak war das einzige Vollmaringer Unternehmen, dass an der Veranstaltung teilgenommen hatte. Umso mehr freute sich Familie Wollensak über den großen Zuspruch. Immer wieder führten Christian und Daniel Wollensak sowie der langjährige Betriebsinhaber Claudius Wollensak die Gäste durch die neu gestalteten Räumlichkeiten. Vergangenes Jahr begann der Umbau, der dieses Jahr abgeschlossen wurde. Familie Wollensak gestaltete das Büro größer, den Ausstellungsraum neu, schuf mehr Platz für die Werkstatt und baute an. Ebenso wurde der Hof neugestaltet. Daniel Wollensak ergänzt seit Anfang des Jahres das Team rund um Steinmetz- und Steinbildhauermeister Christian Wollensak sowie die Eltern Gaby und Claudius Wollensak. Letztere stehen mit Rat und Tat der nachfolgenden Generation zur Seite, haben sich aber größtenteils aus dem Betrieb zurückgezogen. Daher brachten Christian und Daniel Wollensak ihre eigenen Gestaltungswünsche in den Umbau ein. Im Ausstellungsraum konnten sich die Besucher die besonderen Materialien anschauen, beispielsweise der brasilianische Granit. Der tiefblaue Stein wird aufgrund seiner Farbgebung gerne in Luxushotels und Bädern verwendet. „Das ist nichts von der Stange“, erklärt Daniel Wollensak und leitet zum skandinavischen Granit über. Dieser kann aufgrund des dort herrschenden Winters nur drei Monate im Jahr abgebaut werden. „Er wird auch gerne bei Grabdenkmälern verwendet“, beschreibt der Geschäftsführer und Zuständige für den Bereich Büro/Beratung und Unterstützung im Handwerker-Team. Das seit über 80 Jahren geführte Familienunternehmen hatte lange Zeit seinen Schwerpunkt im Bereich Grabmale und Friedhof. Doch auch auf Baustellen und bei Sanierungen sind die Brüder gefragt. Die Gäste erhielten daher einen umfangreichen Einblick und konnten auch mit den Wollensaks bei Steaks, Wurst und Getränken ins Gespräch kommen. Im Hof konnten die Besucher ihre Zielgenauigkeit testen und Ringe in Richtung unterschiedliche Steinmetz-Hammerstiele werfen. Ihr Glück versuchten einige Gäste beim Dino-Tippspiel. Das Gewicht von 873 Kilogramm musste geschätzt werden. Vier Gewinner, darunter zwei Drittplatzierte, erhielten einen Preis.

Familie Wollensak dankt allen Gästen für den Besuch bei der Nacht der Werkstätten. Wer diese verpasst hat und mehr über die Handwerkskunst erfahren möchte, kann sich an das Team von Natursteine Wollensak wenden.

Text und Bild: Alexandra Feinler

 

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